Die moderne Cloud-Lösung für Sparkassen
Spannende Impulse und Stimmen über den Einsatz der GuideCom Cloud in der S-Finanzgruppe.

Das Hosting der Zukunft
Organisationen müssen zunehmend agiler, flexibler und schneller auf das hohe Veränderungstempo am Markt reagieren, um wettbewerbsfähig und somit zukunftsfähig zu bleiben. Dabei spielt die digitale Transformation von der klassischen IT-Infrastruktur hin zur modernen Cloud-Lösung eine immer größer werdende Rolle. Eine agile Organisation benötigt eine ebenso agile IT-Infrastruktur.
Die Umstellung zu einer modernen und hochwertigen Cloud-Technologie umfasst wichtige Details in den Bereichen Sicherheit, Compliance und Skalierbarkeit. Welche Vorteile bietet die Standardlösung der modernen Cloud für Sparkassen? Wie sieht das Hosting in Zusammenarbeit mit der FI-TS im Detail aus? Und welche Erfahrungen haben Sparkassen bereits mit der Umstellung zu einer agilen Infrastruktur gemacht?
Lesen Sie das spannende Interview mit Dr. Thiel, Geschäftsführer von Finanz Informatik Technologie Service und Achim Grögeder, Bereichsleiter Informations- und Kommunikationstechnologie von der Kreissparkasse Heilbronn.

Gemeinsam für den Erfolg von morgen
Die GuideCom ist als zertifizierter Entwicklungspartner der Finanz Informatik unter anderem stark mit dem DSGV, DSV und Regionalverbänden vernetzt, um die digitale Transformation in der S-Finanzgruppe voranzutreiben.
Als etablierter Digitalisierungspartner der S-Finanzgruppe setzen über 350 Sparkassen auf unsere digitalen Lösungen. Mehr als 200 Sparkassen und zahlreiche Unternehmen vom Mittelstand bis zum DAX-Konzern nutzen dabei mit mindestens einer digitalen Lösung die Vorteile unserer Cloud-Lösung Connect, um ihre Prozesse noch schlanker und agiler zu gestalten.
Das sagen unsere Kunden

Lars Hane, Vertreter des Vorstandes im Verhinderungsfall
Sparkasse Dortmund
„Die zentrale Softwareproduktion und -pflege durch Connect von GuideCom verkürzt unsere internen Entscheidungsprozesse, da wir keine technischen Voraussetzungen für den Einsatz schaffen müssen, sondern hier jetzt ausschließlich die fachliche und vertriebliche Sinnhaftigkeit im Vordergrund steht. Wir nutzen dies am Beispiel Vendo Payment und sind damit sehr zufrieden.“
Unsere Interviewpartner
Agil und dabei regulatorisch abgesichert dank Connect
Eine agile Organisation bedingt eine agile Infrastruktur. Grundvoraussetzung hierfür ist eine Cloud-Lösung, die Sparkassen zuverlässig unterstützt, dabei datenschutz- und regulatorisch konform agiert. Mit Connect, die Cloud-Lösung der GuideCom in Kooperation mit der FI-TS kann diese Anforderungen erfüllen. Dr. Christian Thiel, Geschäftsführer FI-TS, und Achim Grögeder, Connect-Nutzer und Bereichsleiter Informations- und Kommunikationstechnologie der Kreissparkasse Heilbronn, geben im Interview mit Magnus Wilde, Leiter IT & Infrastruktur bei der GuideCom, Einblicke in die moderne Cloud-Lösung für Sparkassen.
Wilde: Herr Dr. Thiel, bitte beschreiben Sie die FI-TS. Wie unterstützen Sie Sparkassen bundesweit?
Thiel: Wir sind Anbieter von Infrastruktur- und Anwendungsbetriebs-Services für die Sparkassen-Finanzgruppe mit einem Fokus auf Landesbanken und Verbundpartner. Zudem bieten wir Sparkassen über die Finanz Informatik, unsere Muttergesellschaft, Lösungen an, sofern der OSPlus-Produktkatalog keine passende Möglichkeit bereithält.
Wir managen dafür den Spagat zwischen den einzelnen Technologien: Vom Mainframe über den klassischen Serverbetrieb bis hin zu Cloud-Lösungen bieten wir die gesamte Bandbreite der Technologie-Stacks an – alles integriert und miteinander nutzbar. Zugleich haben wir ein profundes Wissen und Erfahrungen in Transitionen und Transformationen. Gerade in der Regulatorik haben wir umfangreiche Erfahrungen. Dafür bieten wir mit unserer 3-Säulen-Cloud-Strategie eine regulatorisch konforme Lösung, in die wir in den letzten Jahren aufgrund der speziellen Anforderungen viel investiert haben.
Wilde: Wie genau sieht diese Strategie aus?
Thiel: Die FI-TS Finance Cloud ebnet den Weg von der klassischen Infrastruktur zu innovativen Cloud-Services. Hierfür erfüllt jede Säule einen eigenen Zweck:

Die erste Säule beinhaltet die Finance Cloud Enterprise – unsere Lösung für den Betrieb klassischer IT-Anwendungen auf IaaS- und PaaS-Basis, wie das Windows-Betriebssystem. Diese ermöglicht tagesgenau Abrechnungen.
Die zweite Säule besteht aus der von uns aufgebauten Finance Cloud Native. Hiermit bieten wir neue Deploymentverfahren für eine schnelle Anwendungsentwicklung durch DevOps via Kubernetes und Docker. Wie auch große Anbieter, jedoch aus unseren Rechenzentren in Deutschland und gemäß der aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Gedacht ist diese Variante für neu entwickelte Anwendungen mit einer Microservice-Architektur, wie die der GuideCom. On-top erfolgt die Abrechnung stundengenau.
Die dritte Säule bildet die FI-TS Finance Cloud Public Integration. Diese ermöglicht die regulatorisch konforme Nutzung modernster Cloud-Technologien von Google, Azure und AWS innerhalb des FI-TS Produktportfolios.
Sichere Verfügbarkeit und Stabilität dank Automatisierung
Wilde: Welchen Stellenwert nimmt gerade die Finance Cloud Native in Ihrer Strategie ein?
Thiel: Einen sehr hohen. Wir produzieren an drei Standorten mit einem Team von 20 Mitarbeitern hochautomatisiert Kubernetes-Cluster für unsere Kunden.
Wilde: Wie erreichen Sie die von den Kunden gewünschte Verfügbarkeit und Stabilität mit einem vergleichsweisen kleinen Team?
Thiel: Durch den hohen Grad an Automatisierung und verlässlichen Prozessen sowie der Nutzung von Open Source Software in Zusammenarbeit mit anderen Firmen.
Wilde: Welche Gründe sprechen aus Ihrer Sicht für einen Einsatz der Finance Cloud Native bei Ihren Kunden?
Thiel: Vier Gründe. Erstens der sehr hohe Automatisierungsgrad, der auch von den Entwicklern genutzt werden kann. Inzwischen bauen viele Entwicklertools und Frameworks auf Kubernetes auf. Zweitens die dedizierte Hardware, bei der keine Gefahr von Mandantendurchbruch besteht. Drittens die Umsetzung gemäß aller regulatorischen Anforderungen durch die FI-TS. Und viertens die nutzungsbasierte Abrechnung in Minuten.
Aufgrund dieser Vorteile hat sich auch die Kreissparkasse Heilbronn für die Nutzung der Produkte von GuideCom gehostet über die Finance Cloud Native der FI-TS entschieden – Connect. Mehr über diesen Prozess verrät Achim Grögeder, Connect-Nutzer und Bereichsleiter Informations- und Kommunikationstechnologie der Kreissparkasse Heilbronn.
Wilde: Herr Grögeder, wie kommt die HR Suite in Ihrer Sparkasse zum Einsatz?
Grögeder: Wir nutzen die HR Suite bereits seit vielen Jahren und haben derzeit elf der Apps im Einsatz, wobei einige auch die von uns selbst entwickelten abgelöst haben, beispielsweise die Zeiterfassung. Und unsere Erfahrungen bisher sind sehr gut. Denn die interaktiven Anwendungen sind nicht nur für den Personalbereich, sondern werden von all unseren Mitarbeitenden genutzt. Dementsprechend spannend ist es nun, diese jetzt in Connect zu übertragen, also in die GuideCom-Cloud, die bei der FI-TS gehostet wird.
Wilde: Was waren Ihre Gründe für die Migration?
Grögeder: Diese Entscheidung haben wir aus unserer strategischen Betrachtung heraus getroffen. Wir wollen, wo möglich, auf Standards setzen, aber auch durch Outsourcing-Möglichkeiten effizienter arbeiten. Beispielsweise indem wir Betriebsrisiken senken, Skalierungseffekte nutzen und die Qualität bei den FI-Releases steigern. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die veränderten Aufgaben meines Bereichs. Gerade die Regulatorik stellt uns stetig vor steigende Anforderungen. Neben gewohnten technischen Themen müssen wir uns nun zunehmend mit Regulatorik beschäftigen und darauf Zeit verwenden. Daher setzen wir mehr und mehr auf Partnerschaften mit Dienstleistern. Unser Ziel ist es, langfristig den On-Premises-Betrieb auszulagern. Das bedauern wir nicht, sondern sehen es als ganz natürliche Entwicklung an.
Steigende Regulatorik hat starken Auswirkungen auf Aufgabenbereich
Wilde: Was waren die Besonderheiten der Kreissparkasse Heilbronn bei der Migration?
Grögeder: Wir nutzen eine eigene, moderne Anwendung auf Basis von Kubernetes. Hiermit stellen wir unserem Haus relevante Ergänzungen für Prozesse zur Verfügung, die in der Sparkassen-Finanzgruppe bisher nicht abgedeckt werden. Beispielsweise für das Veranstaltungsmanagement, wo wir sehr aktiv in Zusammenarbeit mit der Stadt Heilbronn arbeiten. Diese Anwendung ist uns heilig, es wurde jedoch bisher nicht im Rahmenkatalog der FI geführt. Durch die Zusammenarbeit mit der FI-TS ändert sich dies nun. Daher wechseln wir im Oktober von einem Institut mit einer dezentralen IT hin zu einer konsolidierten IT mit der FI. Die Vorarbeiten hierzu haben wir bereits in den letzten Jahren geleistet.
Wilde: Was ist Ihr Fazit zur Migration der HR-Suite-Lösungen in Connect?
Grögeder: Bereits jetzt merken wir eine signifikante Reduktion des Betreuungsaufwandes, konnten unsere eigene IT-Infrastruktur verschlanken und können künftig weitere Module unkompliziert in Betrieb nehmen. Außerdem verlief die Migration im geplanten Zeitraum. Wir haben die Migration nicht einmal am Wochenende angesetzt, sondern unter der Woche durchgeführt. Das war nur möglich, weil wir uns in der Zusammenarbeit mit der GuideCom AG so sicher waren.
Wilde: Vielen Dank für das Gespräch!