Wie Sie das Ausbildungsmanagement erfolgreich gestalten
Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie junge Fachkräfte erfolgreich finden, entwickeln und binden.
Die Transformation des Ausbildungsmanagements
als große Chance
Ohne Wandel und einen stetigen Veränderungsprozess können Unternehmen nicht mehr bestehen. Die an Relevanz steigende Digitalisierung und die Verschärfung des demografischen Wandels stellen Organisationen vor zunehmend große Herausforderungen. Dabei wirkt die größte Herausforderung, keine passenden Talente für den Erfolg von morgen zu finden, besonders auf die sichtbar komplexe Situation. Die jungen Fachkräfte von morgen gewinnen so zunehmend an Bedeutung. Die richtigen Auszubildenden zu finden, diese mit den passenden Skills weiterzuentwickeln und als Mitarbeiter an sich zu binden, stellt eine große Chance dar. Doch wie könnte die Transformation des Ausbildungsmanagements konkret gelingen?
Spannende Impulse für ihr Ausbildungsmanagement
On-Demand Webinar
Laura Bornmann über die Anforderungen der Gen Z
Die nächste Generation Auszubildender, die Gen Z, strömt in den Ausbildungsmarkt. Und mit ihr die erste Generation der ersten echten Digital Natives, die neue Anforderungen an Arbeitgeber stellen.
Doch was wünschen sich junge Talente konkret von Ausbildungsbetrieben? Und wie können diese der Zielgruppe gerecht werden, ohne die unterschiedlichen komplexen Anforderungen an die Ausbildung zu vernachlässigen? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in unserer Session mit Laura Bornmann.
Ausbildung 2024: Status quo in deutschen Unternehmen
Im War for Talents kommt jungen Talenten eine besondere Bedeutung zu. Denn die richtigen Azubis zu finden, mit den für die Zukunft relevanten Fähigkeiten weiterzuentwickeln und von Anfang an an sich zu binden, stellt eine große Chance dar. Jedoch nimmt die Zahl der Auszubildenden in den letzten Jahren stetig ab und stellt Ausbildungsbetriebe damit vor Herausforderungen.
Ihr Leitfaden für mehr Erfolg im Ausbildungsmanagement
Best Practice: Ausbildungsmanagement bei Siemens Energy
Erfahren Sie, wie unser Kunde Siemens Energy als internationaler Elektro- und Energietechnikhersteller das Ausbildungsmanagement transformiert hat und so Azubis nachhaltig für eine Berufsausbildung im Konzern begeistert.
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Begriffserklärung für ein modernes Ausbildungsmanagement
Ausbildungscontrolling
Ausbildungscontrolling bezeichnet die systematische Steuerung und Überwachung von Ausbildungsprozessen in Unternehmen. Das Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität der Ausbildung zu verbessern und den Erfolg der Ausbildungsmaßnahmen zu gewährleisten. Das Ausbildungscontrolling umfasst demnach alle Prozesse der Ausbildung: von der Planung von Ausbildungszielen und Ausbildungsmaßnahmen, über die Erfassung und Auswertung von Ausbildungsdaten sowie Analysen von Ausbildungsprozessen und den Ausbildungsergebnissen.
Ausbildungskonzepte
Ausbildungskonzepte sind strukturierte Pläne oder Strategien, die die Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen im Unternehmen definieren. Sie dienen dazu, die betriebliche Ausbildung zu systematisieren und die gesteckten Ausbildungsziele zu erreichen. Ein ganzheitliches Ausbildungskonzept und eine konsequente Kommunikation stellt sicher, dass alle Ausbildungsmaßnahmen effektiv und zielgerichtet auf die Unternehmensziele und -strategie einzahlen.
Ausbildungsmanagement Software
Der Begriff Ausbildungsmanagement Software umfasst spezialisierte Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, alle Prozesse rund um die Ausbildung effizient und digital zu gestalten. Die Software beinhaltet zumeist Funktionen zur Planung von Schulungen, Verfolgung des Fortschritts von Auszubildenden, Verwaltung von Ressourcen und Kommunikation. Zusätzlich kann sie Berichterstattungsfunktionen und Tools zur Leistungsanalyse beinhalten. Die Nutzung einer Ausbildungsmanagement Software bringt viele Vorteile mit sich für Ausbildungsverantwortliche, aber auch für Azubis selbst.
Ausbildungsmarketing
Ausbildungsmarketing umfasst die Kommunikation und Bewerbung von Ausbildungsplätzen, um qualifizierte junge Talente für die Berufsausbildung im eigenen Unternehmen zu gewinnen. Ziel ist es, das Unternehmen als attraktiven Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und somit die Nachwuchskräfte im eigenen Haus zu sichern. Es gibt verschiedene Kanäle und Maßnahmen, die für das Ausbildungsmarketing genutzt werden können.
Ausbildungsmittel
Ausbildungsmittel sind Instrumente, Materialien oder Ressourcen, die für die Ausbildung oder Schulung von Nachwuchskräften verwendet werden können. Dies können beispielsweise Schulbücher, Lehrvideos, Online-Kurse, Trainingsgeräte oder Simulationen sein. Die Mittel sollen dazu beitragen, das Lernen und die Entwicklung von Fähigkeiten zu unterstützen. Bei der Auswahl von Ausbildungsmitteln für die jeweilige Berufsausbildung ist es substanziell, deren Aktualität und Qualität zu berücksichtigen. Veraltete Informationen oder unzureichende Materialien können das Lernen demnach erschweren oder sogar verhindern.
Ausbildungsplanung
Die Ausbildungsplanung ist ein strategischer Prozess, der die systematische Organisation und Gestaltung von Ausbildungsaktivitäten im Unternehmen umfasst. Sie stellt sicher, dass Nachwuchskräfte alle relevanten Stationen zum richtigen Zeitpunkt durchlaufen und damit die definierten Ausbildungsziele erreichen. Die Ausbildungsplanung umfasst eine Bedarfsanalyse, die Festlegung von Ausbildungszielen, die Planung der Ausbildungsmaßnahmen, deren Implementierung und Überwachung sowie die Festlegung von Zeitrahmen und Ressourcen. Eine smarte digitale Lösung kann Ausbildungsbetriebe dabei stark entlasten.
Berichtsheft / Ausbildungsnachweis
Das Berichtsheft, auch bekannt als Ausbildungsnachweis, ist ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation der Berufsausbildung. Es dient dazu, die Inhalte der Ausbildung, alle Aktivitäten, Lernfortschritte und Lernziele der Auszubildenden systematisch zu dokumentieren. Typischerweise wird das Berichtsheft vom Auszubildenden selbst geführt und enthält regelmäßige Eintragungen zu verschiedenen Aspekten und Inhalten der Ausbildung. Das Berichtsheft dient dabei nicht nur als Ausbildungsnachweis, sondern auch als Instrument zu Reflexion und Planung. Vermehrt findet auch das digitale Berichtsheft Anwendung, bei dem alle relevanten Punkte des Ausbildungsalltags direkt in einer Software erfasst und freigegeben werden.
Betriebliche Ausbildung
Die betriebliche Ausbildung ist eine Form der beruflichen Bildung, bei der Auszubildende in einem Unternehmen praktische Fertigkeiten und theoretisches Wissen für ihren zukünftigen Beruf erwerben. Die Auszubildenden arbeiten unter Anleitung erfahrener Fachkräfte und werden in den täglichen Arbeitsabläufen des Ausbildungsbetriebs sowie in den spezifischen Tätigkeiten ihres Berufsfeldes geschult. Die betriebliche Ausbildung bietet die praxisnahe Vermittlung von Wissen und die Möglichkeit zur frühzeitigen Identifizierung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern ans Unternehmen.
Digitales Ausbildungsmanagement
Das digitale Ausbildungsmanagement bezeichnet die Verwendung von digitalen Technologien und Lösungen zur effizienten Verwaltung, Organisation und Durchführung von Ausbildungsprozessen in Unternehmen. Es umfasst die gesamte Bandbreite der Ausbildungsverwaltung, von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Evaluation und der Dokumentation von Ausbildungsnachweisen. Durch den Einsatz einer Ausbildungsmanagement Software können Unternehmen Ausbildungsprozesse effizienter gestalten, die Transparenz und Nachverfolgbarkeit verbessern, sowie die Qualität und Wirksamkeit der Ausbildung steigern. Neben diesen Vorteilen erwarten junge Nachwuchskräfte zunehmend auch eine stärkere Digitalisierung in der Ausbildung.
Lernziele
Lernziele sind klar formulierte Beschreibungen der Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen, die Auszubildende am Ende ihrer Ausbildung oder verschiedener Abschnitte erworben haben sollen. Lernziele definieren die angestrebten Ergebnisse und dienen als Leitfaden für die Planung, Durchführung und Bewertung von allen Lernaktivitäten innerhalb der Ausbildung und werden im Ausbildungsmanagement erfasst. Sie können sowohl auf einzelne Lernsituationen als auch auf Lehrpläne und Bildungsprogramme angewendet werden.
Lernprozesse
Lernprozesse beschreiben die aktiven und dynamischen Abläufe, durch die Azubis Wissen und Fähigkeiten erwerben. Sie umfassen alle Phasen des Lernens, von der Aufnahme der Informationen über die Verarbeitung und Organisation bis hin zur Anwendung und Verinnerlichung des Gelernten im Ausbildungsalltag. Lernprozesse können durch unterschiedliche Faktoren wie individuelle Lernstile, Lernmethoden, Lernumgebungen und Motivation beeinflusst werden. Ein ganzheitliches Ausbildungsmanagement berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse der eigenen Auszubildenden und bietet eine Bandbreite an verschiedenen Lernangeboten. Darüber erhält jeder Azubi selbst und auch der Ausbilder jederzeit den Überblick über definierte Lernziele und auch Lernfortschritte.